Viele Jugendliche präsentieren sich immer mehr im Netz, erstellen Musikvideos, machen Lifestyle-Podcasts oder lustige Bilder. Einige stellen sich in den Augen von Erwachsenen dabei nicht immer nur für sie geschickt dar. Hier gibt es auch einige Negativbeispiele zu nennen, wie beispielsweise vom Star Wars Kid, nach dessen Veröffentlichung der Protagonist mehrfach die Schule aufgrund massiven Mobbings wechseln musste.
Einige Schüler*innen äußern bereits den Berufswunsch „Youtuber“, andere Jugendliche leben sehr in der Youtube-Blase und konsumieren täglich Videos, bauen eine fast persönliche Beziehung zu Youtubern auf. Junge Menschen suchen sich in den Youtubern Vorbilder für ihre Lebenswirklichkeit.
Youtube wird mittlerweile auch als Recherchemedium genutzt, sei es im Heimwerkerbereich oder auch beim Faktencheck.
Viele steuern durch Hashtags und die Art ihrer Darstellung, wie viele Likes und Follower sie bekommen. Dieser Effekt funktioniert bei vielen sozialen Netzwerken.
Autonome Nationalisten und andere Rechtsextreme nutzen Social-Media-Plattformen, um sich selbst und ihre Botschaften zu präsentieren. Hierdurch erreichen sie eine große Masse, was in der Vor-Internet-Zeit noch nicht so möglich war.